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Zeitwirtschaft nach REFA

 

Rationalisierung mit Zeitwirtschaft

Die meisten Global Player wie Siemens oder Daimler haben das Ziel jedes Jahr eine Produktivitätssteigerung von 3 bis 5% zu erreichen.

Wir von der C-C-E GmbH können eine Produktivitätssteigerung unsere Zeitwirtschaftsprojekte von 10 bis 15% nachweisen! Darauf sind wir besonders Stolz.

Um dieses Ziel zu realisieren, erwarten sie ebenso von ihren Zulieferern einen Beitrag zur Produkivitätssteigerung.

Zeitstudien liefern zuverlässige Daten, inwieweit existierende Tätigkeiten tatsächlich eine Wertschöpfung erbringen. Die REFA-Methoden zur Zeitwirtschaft sind ein System aufeinander abgestimmter, standardisierter Vorgehensweisen zur Datenermittlung. Ziel ist dabei stets, Zeitdaten zu erhalten, die die Kriterien Validität, Reliabilität und Objektivität erfüllen. Damit sind Sie auch in ausgesprochenen Konfliktsituationen, wie z.B. zwischen Management und Betriebsräten, belastbar und verfügen über umfangreiche Erfahrungen mit dem erfolgreichen Management derartiger Situationen.

Der Einsatz der REFA-Methoden erbringt genaue Daten zu Durchlaufzeiten, Kapazitätsauslastung und Anteilen von Zeitarten vor allem Leerlaufzeiten, Rüstzeiten und Verteilzeiten. Zudem werden auf diese Weise zuverlässige Kalkulationsgrundlagen geschaffen.


Unterschieden werden drei Klassen von Tätigkeiten:

1. Wertschöpfende Tätigkeiten (Hauptprozess)
führen aus Sicht des Kunden zu einer Wertsteigerung. Sie erhöhen also den Wert eines Ergebnisses für den Kunden während des Prozessablaufes. Diese Tätigkeiten sind planmäßig und fortwährend zu optimieren. Beispiele für wertschöpfende Tätigkeiten sind Konstruktion, Montage, Bearbeitung und Maßnahmen zur Erhöhung des „ideellen“ Wertes des Produkts (Marketing). 

2. Nicht wertschöpfende, aber (noch) notwendige Tätigkeiten (Unterstützungsprozesse)
tragen nur indirekt zur Wertsteigerung des Produkts bei. Sie unterstützen die wertschöpfenden Tätigkeiten und werden deshalb auch Stützleistungen genannt. Beispiele sind das Rüsten von Maschinen, innerbetrieblicher Transport, Produktionsplanung und -steuerung, Genehmigung von Unterschriften, Erstellen von Berichten und Auftstellen von Statistiken (Controlling). 

3. Nicht wertschöpfende Tätigkeiten (Blind- und Fehlleistung Verschwendung)
sind jene Tätigkeiten, die in der Regel ungeplant auftreten und weder direkt noch indirekt zur Wertschöpfung des Produkts beitragen. Hierunter fallen auch Fehlleistungen, das sind Leistungen der ersten beiden Kategorien, die jedoch nicht verwertet werden können, da bei ihrer Erstellung Fehler aufgetreten sind. Beispiele für nicht-wertschöpfende Tätigkeiten sind Zwischenlagerung, Unterbrechung des Produktionsflusses durch fehlenden Teilenachschub, Mehrfacharbeit, Störungen, Nachlieferung aufgrund von Fehlinformationen, Nacharbeiten (ungeplant). 

Nach Erfahrungen der C-C-E GmbH sind ca. 55% alle Tätigkeiten wertschöpfend, 20% nicht wertschöpfend, aber (noch) notwendig, und 25% sind nicht wertschöpfend. Hier ruhen große Rationalisierungspotenziale, unabhängig von Branche und Unternehmensgröße. 

Durch die kritische Überprüfung der Tätigkeiten wird eine Erhöhung des Wertschöpfungsanteils innerhalb der Prozesse erreicht. Es findet eine Konzentration auf die Tätigkeiten statt, die die Wertschöpfung erhöhen und somit den Kundennutzen (intern/extern) steigern. Dazu werden alle nicht notwendigen Tätigkeiten systematisch aufgespürt und reduziert bzw. eliminiert. Das Ergebnis ist eine deutliche Senkung der Kosten, die zur jeweiligen Leistungserbringung notwendig sind.

Themen:

  • Ablaufanalysen
  • Anlaufsteuerung für Serien
  • Arbeitsplatzgestaltung und Materialfluss
  • Rationalisierung mit Zeitwirtschaft
  • Gruppenarbeit / Gruppenprämien
  • Instandhaltung